Der Cäsar und die Beautyfarm

HeimatBühne See - Der Cäsar und die Beautyfarm

HeimatBühne See – Der Cäsar und die Beautyfarm

Im Provinznest Seedorf herrscht tote Hose. Die jungen Leute wandern zunehmend ab und immer weniger Urlauber ver­irren sich in den kleinen Ort. Was fehlt, sind Arbeitsplätze und für den Tourismus eine wirkliche Attraktion. Es muss etwas ge­schehen, aber eine wirklich zündende Idee gibt es nicht. Wäre da nicht der italienische Archäologe Professore ­Giovanni ­Vicente, der seit Wochen mit Ausgrabungen in geheimer ­Mission tätig ist. Ausgerechnet in Seedorf soll sich nämlich das Grab eines ­Cäsaren befinden. Das wäre natürlich eine Sensation und ­würde dem Ort den nötigen Aufschwung bringen.

Aber auch der junge Wirt Andi Liebkind hat geheime Pläne. Er möchte den elterlichen Gasthof in ein Beautyhotel umbauen und sucht in Wien Investoren. Als von dort ein einge­schriebener Brief der „Beautyfarm-Company“ einlangt, den ­Vater Anton vorsorglich ungeöffnet verschwinden lässt, ist Feuer am Dach. Andis Mutter hört nämlich ein Telefongespräch mit, in dem von vielen Damen die Rede ist und so geistert schon bald die irrige Annahme eines Freudenhauses herum.

Der Bürgermeister setzt daher alles daran, „diese“ Beautyfarm zu verhindern. Eine römische Cäsarengemeinde und so ein „Beautydingsbums“ würden bei bestem Willen nicht zusammenpassen. So hofft er mit der Entdeckung des historischen Grabmals das vermeintlich amouröse Etablissement boykottieren zu können. Doch die Suche des Professore nach dem Grabmal des Cäsaren bleibt ohne Erfolg. Also wird von der Gemeinde nachgeholfen. Als dann jedoch „verdächtige“ Damen der Beautyfarm-Company aus Wien eintreffen und sich noch dazu die Abendzeitung für die Ausgrabungen in Seedorf interessiert, ist die Verwirrung perfekt und für turbulente Szenen gesorgt.

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